Scharnhorst-Klasse (1936)

Scharnhorst-Klasse
Scharnhorst
Scharnhorst
Schiffsdaten
Land Deutsches Reich Deutsches Reich
Schiffsart Schlachtschiff
Bauwerft Deutsche Werke, Kiel
Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven
Bauzeitraum 1934 bis 1939
Gebaute Einheiten 2
Dienstzeit 1938 bis 1943
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 234,90 m (Lüa)
226 m (KWL)
Breite 30 m
Tiefgang (max.) 8,23
maximal:9,91 m
Verdrängung 32.600 t
maximal: 38.100 t
 
Besatzung 1.669 bis 1.840 Mann
Maschinenanlage
Maschine 12 × Wasserrohrkessel
3 × BBC (Scharnhorst) Germania (Gneisenau) Dampfturbinen
Maschinen­leistung 157.811 PS (116.070 kW)
Höchst­geschwindigkeit 31,5 kn (58 km/h)
Propeller 3 dreiflügelig ø 4,8 m
Bewaffnung
Panzerung
  • Gürtel: 70–320 mm
  • Panzerdeck:50–105 mm
  • Querschott: 40 mm
  • Torpedoschott: 45 mm
  • vorderer Kommandoturm: 200–350 mm
  • achterer Kommandoturm: 50–100 mm
  • Geschützturm Hauptbewaffnung: 150–360 mm
  • Geschützturm Sekundärbewaffnung: 50–140 mm
  • Schilde: 20 mm
  • Barbetten: 350 mm
Sensoren

Die Scharnhorst-Klasse war die erste Klasse von Schlachtschiffen, die nach dem Ersten Weltkrieg in den 1930er Jahren für die Kriegsmarine gebaut wurde. Sie bestand aus zwei Schiffen – der Scharnhorst (Indienststellung Januar 1939) und der Gneisenau (Indienststellung Mai 1938). Beide Schiffe verstießen gegen Artikel 181 des Versailler Vertrages. Die Schiffe kamen im Zweiten Weltkrieg bei verschiedenen Operationen zum Einsatz. Die Scharnhorst sank nach dem Seegefecht vor dem Nordkap am 26. Dezember 1943 und die Gneisenau wurde am 23. März 1945 im Hafen von Gdynia als Blockschiff versenkt.


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